Ausbildungs-Forschung zu den Ausbildungsstationen Integrative Medizin (ASIM)

Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung werden die Auswirkungen der aktiven studentischen Partizipation auf die Bereiche

• Lernprozess der Studierenden (Lernforschung)
• Qualität der Patientenversorgung (Versorgungsforschung)

untersucht.

Lernprozess der Studierenden
Die Studierenden schätzen ihre Kompetenzen vor Beginn und nach Abschluss ihrer Zeit auf der Ausbildungsstation ein. Damit wird die Selbsteinschätzung des Lernerfolges dokumentiert. Die Studierenden erhalten außerdem ein externes Feedback durch die klinischen Lehrärzte. Schließlich werden die Lernerfahrungen der Studierenden durch Interviews festgehalten und qualitativ untersucht.

PatientInnenversorgung
Alle auf der Ausbildungsstation behandelten PatientInnen werden nach Entlassung auf brieflichem Wege zu ihren Erfahrungen auf der Ausbildungsstation befragt. Im Mittelpunkt stehen dabei

• die Einschätzung der Behandlungsqualität,
• die Betreuung durch die Studierenden und das ärztliche Team
• die Erwartungen in Bezug auf eine anthroposophisch-komplementärmedizinische Behandlung und inwieweit diese erfüllt wurden.

Die Untersuchung der Versorgungsqualität erfolgt im Rahmen des Interdisziplinären Zentrums für Versorgungsforschung (IZVF) der Universität Witten / Herdecke und in Kooperation mit dem Picker-Institut Hamburg.

Ziel der Begleitforschung ist es zu untersuchen, inwieweit sich die PJ-Ausbildungsstationen Integrative Medizin als Modell für weitere Ausbildungsstationen im Praktischen Jahr eignen und welche Auswirkungen damit in den verschiedenen Bereichen verbunden sind.