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Dein Praktisches Jahr im Integrierten Begleitstudium Anthroposophische Medizin - Selbstständig tätig werden unter Supervision!

Ihr seid am Ende eures Medizinstudiums und auf der Suche nach einem lehrreichen Ort für euer Praktisches Jahr? Ihr wollt euer Wissen über die konventionelle Schulmedizin hinaus erweitern? Ihr wollt Verantwortung übernehmen und selbstständig tätig werden?

Dann verbringt ein PJ-Tertial auf einer der IBAM-Ausbildungsstationen am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke!

Bei uns betreut ihr unter strukturierter Supervision eure eigenen Patientinnen und Patienten von der Aufnahme über die Visite bis hin zum Entlassungsbrief. Ihr vertieft eure schulmedizinischen Kenntnisse und lernt diese, durch integrativmedizinische Therapieangebote der anthroposophischen Medizin, zu erweitern (betrifft insbesondere die internistische und pädiatrische Ausbildungsstation). Ihr nehmt am PJ-Unterricht und den Therapiebesprechungen unseres interprofessionellen Teams teil und lernt integrativmedizinische Therapien auszuarbeiten. Diese umfassen sowohl die schulmedizinische Medikation als auch naturheilkundliche und anthroposophische Präparate, pflegerische Maßnahmen und künstlerische Therapien.

 

Aktuelles zum Bewerbungsverfahren:

Bei Interesse an einem PJ-Tertial auf einer der IBAM-Ausbildungsstationen könnt ihr euch bis 8 Monate vor Beginn des 1. PJ-Tertials direkt bei uns bewerben!

Schickt hierfür einen tabellarischen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben an: pj@ausbildungsstation.de

Die Vergabe der Restplätze erfolgt dann über das PJ-Portal!
Mehr Informationen findet ihr unter "Bewerbung und Fristen" sowie "Organisatorisches"!

PJ-Ausbildungsstationen existieren in den Fachbereichen

Im Rahmen des IBAM kann das PJ, unabhängig von den Ausbildungsstationen, sowohl

  • im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke (GKH) als auch
  • in kooperierenden Kliniken im In- und Ausland absolviert werden.

Weitere Informationen siehe
PJ-Infobroschüre IBAM

Organisatorisches auf dieser Homepage

Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke

 

Die internistische Ausbildungsstation wurde 2007 als bundesweit erste entwickelt. Mittlerweile werden diese an immer mehr Orten umgesetzt, v.a. um das interprofessionelle Lernen zu fördern.

Und wie reagieren Patient*innen darauf, wenn PJ-Studierende ihre primären Kontaktpersonen sind?

Dies war eine spannende Frage, die im Rahmen einer 360° Evaluation (mit Patient*innen, Mitarbeiter*innen sowie Studierenden) über mehrere Jahre (2007-2015) untersucht wurde.
Es konnte gezeigt werden, dass die Ausbildungsstation nicht nur von Studierenden, sondern auch von den Patient*innen positiv erfahren wird, insbesondere in Bezug auf eine empathische und patientenzentrierte Kommunikation. Patient*innen fühlen sich gut wahrgenommen, sorgfältig untersucht, gut informiert und intensiv in die Entscheidungsfindung mit einbezogen. So beträgt die Weiterempfehlungsrate auf den Ausbildungsstationen 97%, während auf der Normalstation 92% erreicht werden.
All diese Erkenntnisse fließen direkt in die Weiterentwicklung und Verbesserung der Ausbildungsstationen ein. Aufgrund des Erfolges wurde das Konzept mittlerweile auch in der Neurologie und in der Kinderheilkunde umgesetzt und befindet sich in der Radiologie in der Einführung.