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PJ-Unterricht

Eine Besonderheit des Konzeptes der Ausbildungsstation ist die interprofessionelle Einführungswoche, in der die PJler:innen Gelegenheit haben, das Krankenhaus sowie die Diagnostik und Therapiebereiche in Form von Seminaren und Hospitationen kennenzulernen.

Sobald die PJler:innen auf Station sind, findet der Unterricht auf der Ausbildungsstation fall- bzw. themenbezogen statt: Anhand der Fragen zu ihren Patient:innen werden Befunde wie EKG, Röntgenbilder usw. mit Fachärzt:innen diskutiert. Sie lernen an den Fragen der Praxis und nutzen die gewonnenen Erkenntnisse zugleich für die Betreuung ihrer Patient:innen. Praktische Fertigkeiten wie venöse und arterielle Blutentnahmen, Sonographie, Aszites- und Pleurapunktionen werden je nach Fähigkeit und Schwierigkeitsgrad eigenständig oder angeleitet unter Supervision durchgeführt. Je nach Fachbereich werden manchmal auch klinische "Mini"-Prüfungen (der sogenannte Mini-C-EX: "Mini Clinical Evaluation Exercise") angeboten, die den jeweiligen Lernbedarf ansichtig machen und das kontinuierliche Lernen unterstützen.

Darüber hinaus nehmen die Studierenden am wöchentlichen PJ-Unterricht (EKG, Röntgen) und an den fachbereichsinternen Fortbildungen teil.

Im wöchentlichen Wechsel finden das Klinische Reflexionstraining (KRT) und  die Anthroposophisch Medizinische Fallbesprechung (AMF) statt.

Klinische Reflexionstraining (KRT)

Anthroposophisch Medizinische Fallbesprechung (AMF)